Dienstag, 24. Dezember 2019

WKSA 2019 - Finale

Den Zwischenstand am 15.12. schaffte ich mit dem Blog nicht, sondern es gab nur einen kleinen Instagrampost. Aber heute beim Finale bin ich natürlich dabei.

Zuerst mit meinen persönlichen Favouriten dem Glockenrock Rosalie aus der LMV 02/2019.





Der Schnitt ist Orginal, nur die Länge etwa drei cm kürzer als im Orginal.



Das Kleid Silia nähte ich ja nochmal aus einem günstigen Viskosejersey den ich als Coupon am Stoffmarkt kaufte. Die erste Version aus dem Blumenjersey trug ich schon ein paarmal in der Arbeit, aber der Stoff ist mir persönlich nicht weihnachtlich genug.


Die Probleme zeigen sich in der Seitenansicht, der Stoff leiert vorne am Knoten nach unten aus, da werde ich nochmal nacharbeiten müssen. Deshalb werde ich es an Weihnachten nicht tragen.
Die erste Version aus dem Blumenjersey trug ich schon ein paarmal in der Arbeit, aber der Stoff ist mir persönlich nicht weihnachtlich genug.

Aber das macht nichts weil ich meinen neuen Trachtenrock richtig gerne mag. Hier gleich nochmal mit meinem Kaufjanker.


Da möchte ich nächstes Jahr unbedingt mal selber einen nähen. Also falls da einer von Euch eine Schnittempfehlung hat. Bitte nur her damit.



Allen meinen Leserinnen wünsche ich ein wunderschönes Weihnachtsfest!

Hier beim MMM-Blog könnt Ihr die genähten Weihnachtsoutfits der Mitnäherinnen bewundern.

Sonntag, 1. Dezember 2019

Weihnachtskleidsewalong 2019 Teil 2

Immer wieder unglaublich wie schnell eine Woche vergeht und schon ist heute das zweite Treffen zum Weihnachtskleidsewalong.

Heute geht es um:

  • Sind Schnitt und Stoff schon klar und kann es losgehen?
  • Seid Ihr schon mittendrin und die Nähmaschine schnurrt?
  • Ist das Projekt schon klar, aber Euch fehlt noch der Stoff?

Der Trachtenrock steht. Ursprünglich wollte ich ja klassische Faltenlegung aus der Dirndlnäherei, aber jetzt möchte ich doch mal austesten wie der Stoff mit einem Glockenrock aussieht. Dafür liegt dieser Schnitt bereit:




Rock Rosalie aus der 02/2019 der La Maison Victor.


Hier ist nur der Stoff kurz aufgesteckt, abpausen und zuschneiden muss ich noch komplett, aber es dürfte kein allzuschweres Projekt werden.




Kleid Silia aus der La Maison Victor wollte ich ja sowieso als zweites nähen.


Gestern nachmittag fiel mir dann auf das ich noch gar nichts gemacht hatte. Zumindest das Schnittmuster sollte bis heute abgepaust sein. Das war eine richtige Quälerei. Ein Schnittteil auf dem Bogen der Zeitschrift in drei Stücke aufgeteilt. Aber geschafft. Puhh...

Abends nähte ich noch zuerst Puppenkleidung für den Adventskalender meiner Maus. Anschließend um zehn Uhr wollte ich mal kurz den Schnitt auf Silia auf den Stoff legen. Wenn man diese ganze Puzzleteile zusammenfügt hat man nur 4 Schnitteile und dementsprechend schnell sind sie zugeschnitten. 

So entstanden gestern sogar die ersten Nähte und einer kurzen Anprobe stand auch nichts mehr im Wege.

Die Skizzen in der Anleitung sind sehr aufschlußreich, das Vorderteil mit Knoten ist überraschend schnell genäht.

Hier ein erstes Bild:




Die Passform ist auch schon sehr gut. Es ist Grüße 36 und an der Hüfte hab ich noch einen cm zugegeben..

Hier am MMM-Blog sind die Pläne der anderen Weihnachtskleidnäherinnen zu sehen.







Sonntag, 24. November 2019

Weihnachtskleidsewalong 2019 - Endlich gehts los!

Juhu endlich wieder Weihnachtskleidsewalong.

Der Grund für mich hier wieder aktiver zu werden.

Heut ist der...

24.November  Rückblick und Pläne


Dabei bin ich seit 2014. Deshalb jetzt etwas mehr Bilder:



2014 ist entsorgt, hatte einfach noch zu wenig Ahnung und konnte meine Arme nicht heben im Kleid. Stoffwahl war auch etwas zu starr für den Schnitt.


2015 mit verspätetem Finale, da zwischen WKSA-Finale und Weihnachten meine Tochter um fast zwei Wochen verspätet zur Welt kam. Das Kleid hatte Stilleinsatz und doch etwas Mehrweite und es befindet sich auch nicht mehr im Schrank. Aber damals passte es super zu meinen Bedürfnissen.



2016 entstanden diese beiden Kleider in rot und blau. Sind noch beide in meine Besitz aber werden aufgrund der besonderen Schnitte nicht so häufig getragen.



2017 floral mit Burda, trag ich immer noch sehr gern.







2018 entstanden zwei Lieblingskleider nach Burda, die ich im Alltag im Büro trage. Nummer zwei ist unheimlich bequem das möchte ich bald nochmal nähen.


24.November  Rückblick und Pläne

  • Ich habe 1000 Ideen und kann mich nur schwer entscheiden
  • Ich weiß schon genau, was ich will, aber mir fehlt noch der Stoff 
  • Ich habe feine Stöffchen, aber noch kein konkretes Projekt.

Dieses Jahr bin ich im Mix zwischen zweiten und dritten Punkt.


Unbedingt möchte ich mein Stofflager reduzieren und deshalb wird auf Lagerbestände zurückgegriffen. Außerdem möchte ich diesmal nicht ein weiteres Kleid für die Arbeit nähen sonder was bequemes für den Alltag Zuhaus.


Dafür möchte ich unbedingt Silla aus der LaMaisonVictor 05/19 testen.




Der Stoffbedarf ist über 2 m. Deshalb hab ich dafür nicht so die Riesenstoffauswahl.




Aber mit diesen gemütlichen Jerseystoffen ist bestimmt genug Platz für das Essen an den Feiertagen.

Am Heiligabend dagegegen kann man hier gut in Tracht zur Messe zu gehen.Dafür möchte ich endlich einen neuen Trachtenrock nächen. Er soll etwas klassischer sein wie mein bisheriger Schnitt nachdem ich bereits zwei Röcke nähte. (hier zum nachlesen)





Stattdessen möchte den Schnitt aus der Burda 03/15 nähen den ich schonmal aus normalen Stoff umsetzte.





Der war aber etwas starr vom Möbelschweden, der Trachtenstoff fällt bestimmt schöner.








Ich werde einfach mal die Falten legen und etwas rumprobieren. Es ist ja nichts anderes wie zwei Rechtecke aufeinander genäht. Auch der Schnitt von Burda ist nichts anderes.

Jetzt schauen wir mal ob ich bei meinen Plänen bleibe und ob das Lesen heut auf den anderen Blogs im Rahmen des Weihnachtskleidsewalongs meine Pläne noch umwirft.




Mittwoch, 6. November 2019

Dirndlnähen

Nach über vier Jahren nähte ich mir mal wieder ein Dirndl. Schonlange wollte ich eins mit hochgeschnittenem Mieder.

Im örtlichen Trachtenstoffgeschäft suchte ich mir die Stoffe aus und die sehr kompetente Besitzerin (Trachtenschneiderin)  zeichnete auf meine persönlichen Maße den Miederschnitt auf.

Die Knöpfe sind mindestens 30 Jahre alt und stammen aus dem Knopffundus einer älteren Dame, die Schürzenschnalle suchte ich mir passend dazu aus.


Die Schürze ist handgereiht und ich nähte das erste Mal eine Schließe vorne an. Zuerst nahm ich dafür Knopflochgarn in schwarz (wie kam ich nur darauf das man das danach nicht sieht). Dann wieder alles raus und ich nahm einfach das normale Nähgarn doppelt damit mir beim Raffen nichts reißt.




Der Rock sind zwei einfache Stoffbahnen die einfach in Falten gelegt werden. Das Faltenberechnen bringt mich zwar immer zum Verzweifeln aber vorne unter der Schürze kann man ja etwas mogeln:)

Allerdings ist mir durch die Bilder jetzt aufgefallen das ich den Rock nochmal abtrennen muss und die Taille hochsetzen muss. Gerade von hinten leider gut zu sehen. Ich hatte zwar ein Maßband umgebunden aber irgendwie hat das scheinbar nicht richtig funktioniert.


Die Stoffkombi gefällt mir aber sehr gut und die Alltagstauglichkeit hab ich schon ausführlich getestet im Bierzelt.



Hier gehts lang zum MMM mit vielen anderen selbstgenähten Outfits.





Mittwoch, 7. August 2019

Wie verändert sich ein Schnitt in fünf Jahren?

Unbedingt brauchte ich noch was Luftiges für die Arbeit, das aber doch bürotauglich ist.

Überall sah ich schöne Hemdblusenkleider mit Gürtel.... sowas hatte ich doch schon zu meinen Nähanfängen mal genäht 2014 nach dem SM von Stoff und Stil 23075.


Das Kleid trage ich immer noch gern. Damals ging mir nur der Stoff für den Gürtel aus.

Das wollte ich bei der neuen Version vermeiden. Ich hatte hier vom letztjährigen Stoffmarkt noch eine ganz fein gestreifte weiß-blaue ...(ich weiß gar nicht was das ist, irgendwelche Webware) Jedenfalls etwas knittrig und auch im schrägen Fadenlauf nicht dehnbar.



Deshalb ist das Reinschlüpfen etwas knapp, obwohl das bei der 2015er Version gar kein Thema ist. Aber die Punktviskose dehnt sich im schrägen Fadenlauf doch etwas mehr.



Ansonsten wirklich schön luftig, Blazer geht auch drüber....



... und es erinnert nur ein bisschen an OP-Kittel:)



Jedenfalls immer wieder faszinierend wie sich verschiedene Stoffqualitäten in Optik und Passform niederschlagen.

Mehr selbstgenähte Outfits hier beim MMM.

Mittwoch, 3. Juli 2019

Ich packe meinen Koffer...

Gerne mache ich beim MeMadeMittwoch-Sommerspecial zum Thema ich packe in meinen Koffer.... mit.

Wir Bayern haben ja den großen Vorteil bereits an Pfingsten das erste Mal Urlaub zu machen können und dann nochmal im Sommer.

Deshalb haben wir dieses Jahr unseren Kroatienurlaub schon hinter uns mit einigen Lieblingsstücken.



Kleid Tennessee aus der Ottobre 02/14. Meine dritte Version von dem Schnitt. Ein absolutes Wohlfühlkleid und dazu die Hipbag nach dem Freebook von CherryPicking.


Das Bindekleid von Jojolino ist auch schön für eine unkomplizierte Urlaubsgarderobe. Allerdings versetzte ich bei dieser Crepevariante die Bindekleider fast 8 cm niedriger als im Schnitt nach dem Urlaub. Das sieht für mich gebunden besser aus.


Total gern mag ich auch diese Kombi aus Bluse Kimono aus der Ottobre 02/16 und der kurzen Hose aus einem Romanitrest nach Prüllas Jumpsuit. Durch den Baumwollstoff der Bluse ist es richtig schön luftig für heiße Tage.



Im letzten Jahr entstand auch mein erster Bikini nach Pattydoos Victoria. Eine ganz schöne Herausforderung. Stoff für Nr. 2 liegt hier gerade für eine neue Version bereit da ich ihn wirklich gern trage und er mir besser passt als die Kaufbikinis.


Jetzt bin ich schon gespannt welche Lieblingsstücke die anderen Näherinnen in ihren Koffer packen beim MMM.





Mittwoch, 5. Juni 2019

Me Made Mittwoch Juni

Heute hätte ich den MemadeMittwoch beinahe übersehen, deswegen muss ich hauptsächlich Bilder sprechen lassen.


Dieses Jahr entdeckte selbst ich Leo-Muster für mich und am Stoffmarkt in Aibling fand sich ein schöner Crepe.




Der Schnitt ist aus der aktuellen Ottobre For hot days. Das passt ja im Moment wirklich perfekt.

Die einzige knifflige Stelle ist die Ausschnittblende, der Knopf wird nur einfach aufgenäht um alles etwas zusammenzuhalten.



Wenn man es etwas lässiger mag, gehts auch gut ohne Gürtel zu tragen.



Hier gehts zum MMM-Blog mit vielen anderen selbstgenähten Outfits.

Mittwoch, 1. Mai 2019

Endlich ein Blouson...

Schon seit zwei Jahren plante ich einen blousonartige Jacke zu nähen.

Am meisten beschäftigte mich die Schnittwahl... Zuerst waren meine Favouriten in der LaMaisonVictor und in der Sommerottobre vom letzten Jahr. Doch dann fand ich ein einfaches Modell in der BurdaEasy 02/2017 und der Riesenvorteil sind dort einfach die fertigen SM-Bögen die man nur ausschneiden muss.

Eine Wohltat gegenüber abpausen oder Ebook zusammenkleben.







Den Stoff kaufte ich in einem Geschäft von Ort, eine Art dickerer Scuba? Außerdem wollte ich die Jacke für die Übergangszeit unbedingt auch geschlossen tragen können.



Genäht habe ich 36, allerdings musste ich den Gummi im Bund nochmal anstückeln um die Jacke schließen zu können, aber an der Hüfte hab ich auch keine 36 mehr:)

Ansonsten sind für mich persönlich die weiten Ärmel etwas gewöhnungsbedürftig und durch den stabilen Stoff kommt das wahrscheinlich noch etwas stärker raus. Aber man gewöhnt sich und so passt auch ein Pulli drunter.


Den RV fasste ich mit Schrägband ein, diese Verarbeitung gefällt mir gut so bei ungefütterten Jacken.





Beim obigen Bild blitzt es hervor, allerdings auch die Taschenbeutel wie ich sehe.

Fotos sind da immer Gold wert, da fällt mir sowas oft erst auf, ich hoffe mit ein paar Handstichen ist das erledigt.

An sich taugen die Taschen nur fürs Hände reinstecken, sonst fällt alles raus.




Geplant ist noch ein dünnere Version für den Sommer aus Sommersweat, da möchte ich den Schnitt von Pattydoo testen. Die passen einfach bei mir immer recht gut und ich finde die Taschenführung interessant. Hat da wer Erfahrungen.



Darunter trag ich eine Odette aus der LaMaisonVictor. Ein sehr lässiger etwas weiter geschnittener
T-Shirt- Schnitt. Das ist die erste Version davon. Inzwischen hab ich noch vier Stück genäht.

Im Rahmen vom MeMadeMay 2019 hab ich ja noch ausgiebig Möglichkeit die zu zeigen auf meinem Insta-Account.






Ansonsten freu ich mich jetzt  auf meine Runde beim MMM-Blog.

Verlinkt zu MMM, AWS






Mittwoch, 3. April 2019

Zum April-MMM

Schonlange wollte ich ein leichtes Jeanskleid das gut für den Alltag geeignet ist. Gerade jetzt zu dieser Jahreszeit ist es praktisch in der Früh raus mit Leggings und später kann man die dann einfach ausziehen wenns warm ist.

Dafür hatte ich einen schönen weichen Jeanschambrey liegen. Aber ich war mir sehr unsicher welcher Schnitt es werden sollte doch dann entschied ich mich für das Burda-Titelmodell 06/2017.




Überall war nachzulesen das es Probleme mit dem Armloch gibt und deshalb entschied ich Größe 38 anstatt 36 wie sonst bei Burda zuzuschneiden.



Den Volant unten gab meine Stoffmenge von knapp 1,80 m nicht her und ich wollte das Kleid auch nicht zu verspielt. Die Ärmel musste ich etwas rauslassen und auch im Armloch nutzte ich meine Nahtzugabe von 1,5 cm ziemlich aus. Ansonsten änderte ich nichts mehr bzw. weiß ich bis jetzt nicht wie Burda die Rüsche eingenäht haben wollte. Aber es sieht zumindest so aus wie in der Zeitschrift.




Für den Knopfverschluss fand ich noch einen schönen Metallknopf in meinem Fundus. Garnschlingen sind allerdings nicht gerade meine Stärke:)



Bequem ist es auf alle Fälle, die Rüschenleiste klappt etwas unkontrolliert durch die Gegend.







Jetzt folgt noch der Alltagstest und hier mehr selbstgenähte Kleidung am MMM-Blog

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