Mittwoch, 6. März 2019

Jacke Helen aus LMV

Bereits im Herbst entstand die Jacke Helen aus der LaMaisonVictor. Ich suchte eine Jacke für den Übergang die im Gegensatz zu meiner Jeans- und Lederjacke gut verschließbar sein soll.



Der Schnitt sollte einigermaßen einfach umsetzbar und gut kombinierbar sein. Außerdem wollte ich einen Stoff aus meinen Lagerbeständen verarbeiten. Vom Stoffmarkt lag noch ein Fischgrätmuster mit gelb und mit dünnen grünem Strich rum.



Die Jacke ist komplett gefüttert und ähnlich wie ein Blouson geschnitten. 


Innen fütterte ich sie komplett mit einem gelben Futter und unterhalb des Aufhängers brachte ich noch mein Label etwas zur Geltung.


Als die Jacke Mitte November fertig war kam es zum ersten Kälteinbruch bei uns und sie hing auf der Schneiderpuppe und ich konnte mich zu keinem Verschluß durchringen während ich meine Winterjacken trug. In der Zeitschrift wird sie mit Druckknöpfen verschlossen, aber ich überlegte auch richtige Knopflöcher zu nähen. Aber dieses Einnähen immer in die fertigen Kleidungsstücke:)

Jetzt entschied ich mich doch für Druckknöpfe, aber wenn ich die Bilder seh...



Es schaut etwas billig und unsauber aus weil die Jacke leicht aufsteht. Außerdem frag ich mich noch was der Schnittersteller sich bei den Jackentaschen gedacht hat. Ich breche mir fast die Hände um sie in die Taschen zu stecken. Also überflüssig...

Änderungen hab ich außer einer Verlängerung um drei Zentimeter nicht vorgenommen.



Darunter trag ich übrigens eine uralte Fanö.

Und jetzt brauch ich noch einen Motivationsschub für die Knopflöcher und die Knopfauswahl.

Beim MeMadeMittwoch gibt es heute noch viele andere selbstgenähte Projekte zu sehen.